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Kompakt

Kardinal Woelki: 

Beim „Synodalen Weg“ liegt er quer…..

…..und steht jetzt auf der Abschussliste


Zugegeben: Ich habe dafür keine Beweise. Aber mein in einem politischen Leben geübtes Gespür sagt mir: Die aktuelle Medienkampagne gegen den Kölner Kardinal Woelki wegen der Nichtveröffentlichung eines Anwaltsgutachtens im Zusammenhang mit Mißbrauchsfällen in der Erzdiözese kommt nicht von ungefähr; sie ist von kirchlichen Kreisen motiviert, munitioniert und gesteuert.

Ich erinnere an den Augsburger Bischof Walter Mixa und den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Da ging es ganz ähnlich zur Sache. Die nicht die eigentliche Sache, sondern nur ein jeweils vorgeschobener und aufgebauschter Vorwand war. In Wirklichkeit standen auch diese beide Oberhirten ihren Mitbrüdern (welch ein Wort, das man in Gänsefüßchen setzen müsste !) im Wege bei deren Bestreben, die katholische Kirche revolutionär zu verändern, zu protestantisieren. Ich erinnere an die Causae Krenn und Wagner in Österreich und den Fall Haas in der Schweiz.

Was früher der Giftbecher war, sind heute die Medien.

Rainer Kardinal Woelki braucht jetzt unsere geistliche und kirchenpolitische Solidarität.

Bernhard Mihm