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Zur Problematik bei Verwendung von Impfstoffen gegen Covid 19

Eine Anfrage an die Bischöfe

Nach Zeitungsmeldungen sollen einige der derzeit verfügbaren Impfstoffe gegen die Covid 19-Infektion unter Verwendung von fetalen Stammzellen entwickelt worden sein. Diese Zellen aber sind von Abtreibungsopfern entnommen worden. So stellt sich die sittliche Frage, ob man eine Impfung mit derartigen Vakzinen in Anspruch nehmen darf. Aus der Deutchen Bischofskonferenz vernehme ich zu diesen Meldungen bislang nur dröhnendes Schweigen. Dabei wäre eine seelsorgerische Weisung dringend von Nöten.

Es darf sich nicht wiederholen, was vor Jahrzehnten durch die „Königsteiner Erklärung“ der Deutschen Bischofskonferenz zur Anti-Baby-Pille geschehen ist, wo man die Entscheidung an das Gewissen des Einzelnen abgetreten, ihn aber bei der Bildung dieses Gewissens allein gelassen hat. Die Zeit drängt. In wenigen Wochen beginnen Massenimpfungen.

Was soll der Katholik tun, der sich einerseits gern gegen die Seuche schützen möchte, andererseits aber nicht zum Nutznießer des Massenmordes an ungeborenen Kindern werden will?

In dieser Situation ist der gewissenhafte theologische Laie überfordert.

Er braucht wahrlich Hirtendienst !

Bernhard Mihm