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Zwischenruf!

Soeben brachten die Nachrichten im ARD-Fernsehen einen Bericht über das neueste, diesmal vom Bistum Münster bestellte Gutachten zur kirchlichen Mißbrauchsproblematik.

Höchst bemerkenswert fand ich folgende Aussage der Historiker-Gutachter:

                                      Kindesmibrauch sei an sich in Deutschland ein
                                      gesamtgesellschaftliches Problem und in allen sozialen
                                      Zusammenhängen verbreitet. Dennoch habe es in der
                                      katholischen Kirche mit ihm besondere Bewandtnis:
                                      Durch die theologische Stellung des Priesters entstehe ein
                                      spezifisches Machtgefälle, das es sonst in der Gesellschaft
                                      nicht gäbe.

 

Was lernen wir

Bei dem besonderen Getöse um den Mißbrauch gerade im Blick auf die katholische Kirche geht es offenkundig gar nicht so sehr um den Schutz von Kindern oder das Kindeswohl, sondern um die Destruktion des Weihepriestertums. Und da das auch Ziel innerkirchlicher Umtriebe bis hin zum Synodalen Weg ist, kommt es zur Komplizenschaft zwischen innerkirchlichen und kirchenfeindlichen Kräften.

  Bernhard Mihm